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Unternehmen/Philosophie

Der Tischlerei Betrieb ist nun seit drei Generationen fest in der Hand unserer Familie Knauer.

Der Großvater, August Knauer begann im Jahre 1912 mit seiner ersten Tischlerei und somit mit einer Handwerks-Familientradition. Unser Vater, Herr Hermann Knauer Senior war bis 2006 aktiv im Familienbetrieb tätig und war bis zuletzt noch für so manche Aufgaben zuständig.

Wir, die Brüder Hermann und Martin, sind beide HTL Absolventen und genossen eine praxisorientierte Ausbildung. Hermann besuchte die HTL in Mödling bei Wien, Martin die HTL in Imst.

Wir kennen uns ausgezeichnet mit Planzeichnungen und Bau- und Projektleitungen diverser Baustellen aus. Die Koordination der Bauarbeiten, und die damit verbundene Entlastung, werden von unseren Kunden sehr geschätzt. Enger Kundenkontakt und eine persönliche Betreuung bis weit nach Abschluss des in Auftrag gegebenen Projektes ist für uns von großer Wichtigkeit.

Selbstverständlich beruht der Erfolg unseres Betriebes auf gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern und Mitarbeitern. Daher legen wir großen Wert auf Teamfähigkeit. Unsere langjährigen Mitarbeiter sind mitunter ein Grund für unseren Erfolg und ein essentieller Bestandteil unserer Tischlerei.

Da unser Betrieb bereits seit über 100 Jahren besteht, dürfen wir uns zu den ausgezeichneten Tiroler Traditionsbetrieben zählen.

Geschichte und Tradition

Zeitungsartikel aus der Volkszeitung im Jahre 1933

Mayrhofen

"Die holzmusi'!" Das grosse Fest "hundert Jahre Zillertal" in unserem Ort hat neuerlich die Erinnerung an einen seltsamen Erfinder geweckt: Tischlergehilfe August Knauer. Dieser Tischlergesell ware ein heller Kopf. Vor zwanzig Jahren etwa beendigte er die Anfertigung der von ihm erfundenen holzmusi'.

Acht Blasinstrumente - vom Flügelhorn bis zum Bombardon - verfertigte er aus gewöhnlichem Fichtenholz. Man hielt den Knauer für halbverrückt, als er im Jahre 1910 erzählte, dass er "feichtene" (fichtene) Musikinstrumente anfertigen wolle und dass diese holzmusi' wohllautender klinge als "blecherne".

Fast drei Jahre arbeitete der Tischler an seiner Erfindung und hatte dann ganz besondere Erfolge. Nicht nur in Tirol und Österreich, sondern auch im Ausland ertönten die knauerschen Fichtentrompeten. Die von dem Tischler angefertigten Blasinstrumente sind gänzlich aus Holz, bloss das Mundstück ist aus Messing.

Beim Festzug vor kurzem hörte man auch wieder, wie melodisch das Zusammenspiel dieser feichtenen Instrumente klingt. Fremde haben bereits die holzmusi' als Rarität ankaufen wollen. Sie erhielten aber die Originalinstrumente nicht. Wenn es einmal ein Zillertaler Heimatmuseum gibt und die holzmusi' nicht mehr spielbar ist, dann wird sie einen Ehrenplatz erhalten.

Durch den Tischlergesellen Knauer wurde wieder einmal bewiesen, dass die sogenannten "Verruckt'n" nicht dumm sind und oft mehr erreichen als die "Ganzscheit'n".


Partner

Unsere Partnerbetriebe sowie Hersteller unserer hochwertigen Produkte:

 

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